Pressemitteilung – Hessen: Tarifkommission beschließt Forderung

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.10.2023

In die bevor­ste­hen­de Tarif­run­de des hes­si­schen Bewa­chungs­ge­wer­bes geht ver.di mit einer Sockel­for­de­rung. Für die­je­ni­gen Beschäf­tig­ten, die unter 14 Euro in der Stun­de ver­die­nen, for­dert ver.di eine Erhö­hung von 2,50 Euro pro Stun­de. Die­je­ni­gen mit mehr als 14 Euro Stun­den­lohn sol­len 3,50 Euro mehr bekom­men. Für Aus­zu­bil­den­de soll das Gehalt um 250 Euro pro Monat stei­gen. Das hat die zustän­di­ge ver.di Tarif­kom­mis­si­on entschieden.

In Hes­sen sind rund 30.000 Men­schen im Wach- und Sicher­heits­ge­wer­be beschäf­tigt. Sie bewa­chen bei­spiels­wei­se kern­tech­ni­sche Anla­gen, ver­rich­ten Emp­fangs­dienst­leis­tun­gen in Büro­ge­bäu­den oder füh­ren Fahrt­aus­weis­kon­trol­len in der Frank­fur­ter U‑Bahn durch.

Ver­hand­lungs­füh­rer Mathi­as Vene­ma: „Die hes­si­schen Sicher­heits­be­schäf­tig­ten sind durch die Infla­ti­on hart getrof­fen. Sie brau­chen jetzt drin­gend deut­lich höhe­re Löh­ne. Das erwar­ten sie sich von ihren Arbeit­ge­bern, und das hat auch eine bun­des­wei­te Befra­gung unter ihnen erge­ben. Die For­de­rung spie­gelt das wider.“

Die Ver­hand­lun­gen begin­nen am 15.11.2023.

PM bei ver.di Hes­sen (verdi.de)

Ein Gedanke zu „Pressemitteilung – Hessen: Tarifkommission beschließt Forderung

Kommentare sind geschlossen.