Am 28.11.2016 haben wir zum zweiten Mal mit dem Fachverband Aviation im BDSW für die Luftsicherheit in Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland verhandelt.
In ersten Gesprächen waren die Arbeitgeber erneut nicht in der Lage, uns ein Angebot zu machen. Lediglich konnte man uns sagen, welche unserer Forderungen sie rundheraus ablehnen (Mitgliedervorteilsregelung, Überarbeitung der Entgeltgruppen, Angleichung §8/§9 an §5). Ansonsten wollten sie einen Abschluss für 24 Monate, der sich im Rahmen der Abschlüsse in „anderen Bundesländern“ bewegt.
Nachdem wir klar gemacht haben, dass wir so keine Verhandlungen führen können, legte der Arbeitgeberverband ein erstes Angebot vor.
Arbeitgeber bieten: für 2017 1,9% und für 2018 2,1%
Mit diesem „Angebot“ sind wir noch meilenweit von unseren berechtigten Forderungen entfernt. Für uns ist natürlich klar, dass wir von unseren Forderungen nicht abweichen, solange die Arbeitgeber uns kein verhandlungsfähiges Angebot machen.Wir werden am 19. Dezember eine weitere (dritte) Verhandlungsrunde haben und sind noch bis Ende 2016 in der Friedenspflicht.
Wenn wir auch an diesem Termin kein akzeptables Angebot bekommen, drohen ab Anfang 2017 Arbeitskampfmaßnahmen an den betroffenen Flughäfen.
Gute Löhne gibt es nicht geschenkt! Mehr ver.di-Mitglieder, mehr Durchsetzungsmacht!
Download: LuftSig-2-Flugblatt
Ein Gedanke zu „Luftsicherheit: So wird das nichts!“
Kommentare sind geschlossen.