AZK bei Prosegur Neu-Isenburg tarifvertragswidrig

Im Lau­fe des Jah­res wur­de bei Pro­se­gur am Stand­ort Neu-Isen­burg eine Betriebs­ver­ein­ba­rung zum Arbeits­zeit­kon­to abge­schlos­sen. Hier­bei wer­den Minus­stun­den in einem Monat mit Plus­stun­den in einem ande­ren Monat ausgeglichen.

Nach Auf­fass­sung des gewerk­schaft­li­chen Rechts­schut­zes ist die­se Rege­lung mit dem hes­si­schen MTV und der Rah­men­ver­ein­ba­rung für Geld- und Wert­diens­te in der BRD in Bezug auf die Minus­stun­den nicht vereinbar.

Hier­von unab­hän­gig ist der Ver­fall der Minuss­stun­den mit Ende der BV zum Monats­en­de Novem­ber 2021. In den ver­gan­ge­nen Mona­ten hät­ten näm­lich kei­ne Minus­stun­den abge­zo­gen wer­den dürfen.

Wir raten Euch: For­dert die ver­rech­ne­ten Minus­stun­den vom Arbeit­ge­ber zurück. ver.di-Mitglieder erhal­ten dafür von uns ein Form­blatt per Mail. Soll­tet ihr das nicht erhal­ten haben, liegt uns wahr­schein­lich kei­ne Mail-Adres­se von euch vor. Wen­det euch bei Bedarf per Mail an  

Down­load: AZK-Pro­se­gur-N‑I