Warnstreik auch am 01.10.24

Nach einer über­wäl­ti­gen­den Betei­li­gung in Hes­sen ruft die Ver­ein­te Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft (ver.di) die Beschäf­tig­ten des Geld- und Wert­trans­por­tes auch am Diens­tag, dem 1. Okto­ber 2024 zu einem ganz­tä­gi­gen Warn­streik, in allen Bun­des­län­dern auf.

(Am Mitt­woch, dem 2. Okto­ber 2024, wer­den Beschäf­tig­te in den Bun­des­län­dern Sach­sen, Sach­sen-Anhalt, Thü­rin­gen, Ber­lin, Bran­den­burg, Nie­der­sach­sen, Bre­men und Nord­rhein-West­fa­len den Streik fortsetzen.)

Hin­ter­grund sind die Lohn- und Man­tel­ta­rif­ver­hand­lun­gen für rund 10.000 Beschäf­tig­te im Geld- und Wert­trans­port. Auch in der zwei­ten Ver­hand­lungs­run­de am 20. Sep­tem­ber 2024 hat­te die Bun­des­ver­ei­ni­gung Deut­scher Geld- und Wert­diens­te (BDGW) kein akzep­ta­bles Ange­bot vorgelegt.

„Statt ein ver­hand­lungs­fä­hi­ges Ange­bot vor­zu­le­gen, haben die Arbeit­ge­ber im Gegen­teil an ihren For­de­run­gen fest­ge­hal­ten, die Arbeits­be­din­gun­gen zu ver­schlech­tern und boten zugleich Erhö­hun­gen im ers­ten Jahr von ledig­lich 0,36 Euro bis 0,50 Euro an“, kri­ti­siert ver.di-Verhandlungsführerin Son­ja Aus­ter­müh­le. „Das ist völ­lig inak­zep­ta­bel und pro­vo­ziert einen Streik.“ Mit dem Streik wer­de Druck auf die Arbeit­ge­ber gemacht, von ihrer For­de­rung nach einer Ver­schlech­te­rung der Arbeits­be­din­gun­gen zurück­zu­tre­ten und ein deut­lich ver­bes­ser­tes Lohn­an­ge­bot vorzulegen.

Um die Arbeit­ge­ber dazu zu brin­gen, sich auf uns zu zu bewe­gen, müs­sen wir den Druck erhöhen.

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