Wenn wir kämpfen, werden wir gewinnen!

Die Arbeit­ge­ber wol­len uns kei­ne ange­mes­se­ne Lohn­er­hö­hung geben. Dar­auf kann es nur eine Ant­wort geben.

Wir haben bis an unse­re Schmerz­gren­zen mit den Arbeit­ge­bern ver­han­delt. Doch auch in unse­rer drit­ten Ver­hand­lungs­run­de, woll­ten sie nicht auf unse­re berech­tig­ten For­de­run­gen ein­ge­hen. Wir blei­ben bei unse­ren For­de­run­gen: Wir for­dern unter anderem:

  • Erhö­hung der Tabel­len­ent­gel­te um 1,50 Euro je Stun­de.
  • Erhö­hung der Aus­bil­dungs­ver­gü­tung ab dem 01.01.2021 um 200 Euro
  • Anpas­sung der Ent­loh­nung der Kolleg*innen im US-Kon­su­lat an die ent­spre­chen­den Ent­gelt­grup­pen in Ber­lin (US-Bot­schaft).
  • Tari­fie­rung (Auf­nah­me in den Tarif­ver­trag) der fol­gen­den Tätig­kei­ten in den Entgelttarifvertrag: 
    • Mes­se­dienst­leis­tun­gen
    • Event­dienst­leis­tun­gen
    • Ser­vice­dienst­leis­tun­gen
    • Emp­fangs­dienst­leis­tun­gen

Nach der Vor­stel­lung der Arbeit­ge­ber, soll es in 2021 aber nur eine Lohn­er­hö­hung von unter 2% geben. Das bedeutet:

  • Nur 20 cent Lohn­er­hö­hung pro Stun­de für die meis­ten Beschäf­tig­ten in Hessen!
  • Infla­ti­on und stei­gen­de Mie­ten in Hes­sen fres­sen die­se Lohn­er­hö­hung auf!
    Das bedeu­tet Reallohnverlust
  • Kei­ne Aner­ken­nung unse­rer Leis­tung in der Pandemie!

Das lassen wir uns nicht gefallen!

Die gewähl­te Tarif­kom­mis­si­on hat sich bera­ten und beschlos­sen, Druck auf die Arbeit­ge­ber auf­zu­bau­en. Bis Ende 2020 läuft noch unser alter Tarif­ver­trag, und so lan­ge sind wir noch in der Frie­dens­pflicht. Die­se endet theo­re­tisch am 01.01.2021 um 00:00 Uhr.

Kon­kre­te Aktio­nen wer­den wir recht­zei­tig bekanntgeben!

Bis dahin:

Wir sehen uns im neu­en Jahr!

Eure Tarif­ko­mis­si­on

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